Der Sinusboden stellt in unserem Oberkiefer die Trennung der Nasennebenhöhle zur Mündhöhle dar. Wenn Zähne im Oberkiefer-Seitenzahn-Bereich extrahiert werden müssen, befindet sich die Kieferhöhle oberhalb der Wurzelspitze und der Knochen kollabiert nach einer gewissen Zeit. Wenn der Zahnarzt dort implantieren möchte, steht er vor dem Problem, dass zu wenig Knochenhöhe vorhanden ist. Das Knochenareal im Bereich des Sinusbodens beträgt oft nur ca. 3-5mm, ein Zahnimplantat jedoch ca. 10mm. Um das Implantat sicher und stabil im Knochen fixieren zu können, muss also Knochenvolumen gewonnen werden.
Das klassische Vorgehen hierfür ist der externe Sinuslift, bei dem der Kieferhöhlenboden mit einem Knochenersatzmaterial aufgefüllt wird und in den nach etwa sechsmonatiger Abheilung implantiert wird. Eine komplikationsarme und schmerzarme Alternative ist der interne Sinuslift. Hierbei handelt es sich um ein minimalinvasives Verfahren, bei dem bis an den Nebenhöhlenboden gebohrt wird. Über dem Knochen befindet sich ein luftgefüllter Hohlraum, die Kieferhöhle (sinus maxillaris), die mit einer Schleimhaut ausgekleidet ist. Mit leichtem Klopfen wird die Schleimhaut nach oben gedehnt und so Platz für das Implantat geschaffen. Die Schleimhaut spannt sich nun wie ein Zelt über das eingesetzte Implantat. Das Areal blutet anschließend ein und verknöchert in der Heilungsphase.
Dieses Verfahren ist eine atraumatische und minimalinvasive Möglichkeit Knochenvolumen in der Kieferhöhle zu gewinnen, benötigt jedoch sehr viel Erfahrung in der Chirurgie, weshalb sich wenige Zahnärzte für diese Behandlungsmethode entscheiden. Patienten profitieren von der schwellungsarmen, schmerzarmen und schnellen Methode, die sich in unserer Praxis langjährig bewährt hat.
Körper und Zähne
Fahren Sie über die Zähne um mehr zu erfahren
Weisheitszähne oben
Herz, Dünndarm
Mahlzähne oben
Magen, Milz
Backenzähne oben
Lunge, Dickdarm
Eckzähne oben
Leber, Galle
Schneidezähne oben
Blase, Niere
Weisheitszähne unten
Herz, Dünndarm
Mahlzähne unten
Dickdarm, Lunge
Backenzähne unten
Magen, Milz
Eckzähne unten
Leber, Galle
Schneidezähne unten
Blase, Niere
Wenn Ihre oberen Weisheitszähne Probleme beim Durchbruch bereiten oder in einer fehlerhaften Stellung stehen, kann das auf Defizite Ihres Herzen, des Dünndarms und folgende weitere Organismen hinweisen:
Innenohr
Schulter
Ellenbogen
Handinnenfläche
Fuß
Zehen
Psyche
Hirnanhangdrüse vorn
Bei Auffälligkeiten am Magen, der Milz und der Bauchspeicheldrüse sollte Ihren oberen Mahlzähnen auf den Zahn gefühlt werden. Diese können auch Auswirkungen auf weitere Organismen in Ihrem Körper haben:
Kieferhöhle
Knie vorne
Schilddrüse
Bauchspeicheldrüse
Brustdrüse
Leiden Sie häufig an Lugenbeschwerden oder haben Sie Probleme mit der Verdauung sollten Sie Ihre oberen Backenzähne untersuchen lassen. Diese können, wenn sie krankhaft verändert sind, Auswirkungen auf folgende Organismen haben:
Stirnhöhle
Bronchien
Schulter
Ellenbogen
Handaußenfläche
Fuß
Großzehe
Thymus
Hirnanhandrüse hinten
Nicht nur Zähne können eine Auswirkung auf bestimmte Organe haben. Vielmehr herrscht durch die Meridianverbindung eine Wechselwirkung zwischen beiden. So können beispielsweise Erkrankungen an Leber und Galle zu Nervenentzündungen an den Eckzähnen führen und umgekehrt. Bei einer entzündlichen Veränderung der oberen Eckzähne sind zudem auch folgende Organismen betroffen:
Knie hinten
Hüfte
Fuß
Augen
Hirnanhangdrüse hinten
Über den Weg der Meridiane kann ein toter oder kranker Zahn das mit ihm zusammenhängende Organ schädigen. Zahnstörfelder im oberen Schneidezahnbereich können beispielsweise urogenitale Erkrankungen hervorrufen und hängen mit folgenden weiteren Systemen zusammen:
Stirnhöhle
Knie hinten
Steißbein
Fuß
Zirbeldrüse
Wenn Ihre oberen Weisheitszähne Probleme beim Durchbruch bereiten oder in einer fehlerhaften Stellung stehen, kann das auf Defizite Ihres Herzen, des Dünndarms und folgende weitere Organismen hinweisen:
Energiehaushalt
Ohr
Schulter
Ellenbogen
Handinnenfläche
Fuß
Zehen
Verdauungsprobleme wie Durchfall, Verstopfung oder Blähungen sowie Heiserkeit Husten oder Atemnot können Ihren Ursprung in einer krankhaften Veränderung Ihrer unteren Mahlzähne haben. Zudem sind bei kranken Mahlzähnen folgende betroffene Systeme denkbar:
Schulter
Ellenbogen
Handaußenfläche
Fuß
Große Zehe
Stirnhöhle
Bronchien
Venen und Arterien
Unsere unteren Backenzähne können uns durchaus auf den Magen schlagen. Wenn diese erkrankt sind kann es zudem zu Belastungen folgender Organismen kommen:
Lymphgefäße
Keimdrüsen
Brustdrüse
Bauchspeicheldrüse
Kiefer
Knie vorn
Kieferhöhle
Nicht nur Zähne können eine Auswirkung auf bestimmte Organe haben. Vielmehr herrscht durch die Meridianverbindung eine Wechselwirkung zwischen beiden. So können beispielsweise Erkrankungen an Leber und Galle zu Nervenentzündungen an den Eckzähnen führen und umgekehrt. Bei einer entzündlichen Veränderung der oberen Eckzähne sind zudem auch folgende Organismen betroffen:
Augen
Knie hinten
Hüfte
Fuß
Keimdrüsen
Über den Weg der Meridiane kann ein toter oder kranker Zahn das mit ihm zusammenhängende Organ schädigen. Zahnstörfelder im oberen Schneidezahnbereich können beispielsweise urogenitale Erkrankungen hervorrufen und hängen mit folgenden weiteren Systemen zusammen: