Unsere Kompetenz für Ihren gesunden Zahnapparat
Dr. Matthias Herrmann ist Ihr zahnärztlicher Fachmann auf dem Gebiet der Vorbeugung, der Diagnose und Therapie aller parodontologischen Fragestellungen. Als zertifizierter Spezialist der Deutschen Gesellschaft für Paradontologie behandelt er mit seinem Team das komplette Spektrum der Parodontologie.
Was ist Parodontologie?
Die Parodontologie befasst sich dem Zahnhalteapparat und dessen Komponenten. Diese setzen sich aus einem knöchernen Fach im Unter- und Oberkiefer (Alveole), dem Zahnfleisch, dem Wurzelzement und der Wurzelhaut, welche die Zähne mit der Alveole befestigt, zusammen. Ein wichtiger Bereich der Parodontologie ist die Vorbeugung und Behandlung von Parodontitis.
Was ist Paradontitis?
Bei der Paradontitis ist der Zahnhalteapperat entzündlich verändert. Durch diese chronische Entzündung ist das Zahnfleisch gerötet und geschwollen. Die Zähne sind gelockert und der knöcherne Unterbau teilweise zerstört. Verursacht wird eine Paradontitis durch Bakterien in den Zahnbelägen, dem sogenanntem Plaque. Wird dieser weiche Belag nicht entfernt, verfestigt er sich durch die Einlagerung von Mineralien zu einem Zahnstein. Dieser fördert wiederum das Wachstum des Plaques in Richtung der Zahnwurzel. So gelangen Gifte aus dem Bakterienstoffwechsel in das Zahnfleisch und lösen dort eine Reaktion der körpereignen Abwehr aus. Zu Beginn einer Parodontitis entzündet sich zunächst immer das Zahnfleisch (Gingivitis). Dies äußert sich durch Zahnfleischbluten sowie Rötungen und Schwellungen. Dann ist es höchste Zeit zahnärztlichen Rat einzuholen. Denn wird eine Paradontitis nicht behandelt, kann sie im Verlauf zu Zahnverlust führen.
Risiken einer Parodontitis
Zahlreiche Studien belegen, dass eine Parodontitis Einfluss auf die Erkrankung anderer Organe hat. Durch die chronsiche Entzündung des Zahnbetts werden immunologische Reaktionen ausgelöst, Zytogene hochgefahren und der Organismus beeinflusst. Bei Schwangeren kann dies beispielsweise zu einer Frühgeburt oder untergewichtigen Neugeborenen führen. Aber auch das Risiko für Herzerkrankungen, Diabetes und Rheuma steigt bei einer Parodontitis stark an.
Vorbeugung einer Parodontitis
Um Zahnbettentzündungen effektiv vorzubeugen, ist eine gründliche Mundhygiene und eine regelmäßige Vorsorge essentiell. Wir empfehlen eine zweimal tägliche gründliche Reinigung der Zähne mit der Zahnbürste. Diese sollte durch die Reinigung der Zahnzwischenräume mithilfe von Zahnseide und Zahnzwischenraumbürsten ergänzt werden. Regelmäßige Kontrollen und professionelle Zahnreinigungen durch den Zahnarzt entfernen zusätzliche Ablagerungen, die Sie mit der Zahnbürste nicht entfernen können, ganzheitlich.
Unser Behandlungsansatz
Auf Grundlage der Cellsymbiosistherapie® nach Dr. med. Heinrich Kremer, welche die Ursache chronischer Krankheiten auf die Störung der Zellleistungen und deren Mitochondrienfunktion zurückführt, entwickelte Dr. Matthias Herrmann eine Studie über Paradontitis. Wie bei der Cellsymbiosistherapie® wird bei dieser Studie das Ziel verfolgt, die Mitochondrienfunktion und damit die Zellleistung zu verbessern. Störfaktoren wie Mangelzustände oder der nicht gedeckte Bedarf an Aminosäuren, Spurenelementen, Mineralstoffen und Vitaminen sollen ausgeglichen werden. Entgegen der allgemeinen Lehrmeinung, welche die Ansicht vertritt, die für die Entzündung verantwortlichen Bakterien komplett zu eliminieren, setzt Dr. Herrmann auf einen für das Immunsystem logischeren und biologischeren Ansatz. Da die Bakterien in der Mundhöhle nicht restlos entfernt werden können, vertritt Dr. Herrmann die Theorie, der Mundhöhle gute Bakterien zuzuführen. Nach der gründlichen Reinigung der Mundhöhle wird dies über eine spezielle Ernährungslenkung und die Gabe von Mikronährstoffkombinationen und probiotischen Keimen für die Mundgesundheit gewährleistet.